Zu Besuch bei der Lebenshilfe Trier

[03.12.2014]  Im Gespräch

Können Werkstätten für Menschen mit Behinderung Teil eines inklusiven Arbeitsmarktes sein? Welche rechtlichen Rahmenbedingungen müssen wir ändern, damit der Übergang auf den allgemeinen Arbeitsmarkt besser gelingt? Passen Förderschulen in eine inklusive Gesellschaft? Sollten sich Förderschulen nicht auch für nichtbehinderte Kinder öffnen – genauso wie umgekehrt Regelschulen für Kinder mit Behinderung?

Im Stammwerk Trier der Lebenshilfe: mit Ulrich Schwarz (Geschäftsführer) und Alexander Zwar (Mitglied des Werkstattrats)

Im Stammwerk Trier der Lebenshilfe: mit Ulrich Schwarz (Geschäftsführer) und Alexander Zwar (Mitglied des Werkstattrats)

Diese Fragen habe ich bei einem Besuch von zwei Einrichtungen der Lebenshilfe Trier erörtert: In der Porta-Nigra-Schule, einer Förderschule, in der etwa 80 Kinder lernen, traf ich mich mit dem Schulleiter Bernd Benz. Anschließend habe ich das Stammwerk Trier der Lebenshilfe besucht, wo 500 Arbeitnehmerinnen und -nehmer in elf Arbeitsbereichen tätig sind, von der Metall- und Kunststoffverarbeitung über die Montage von elektrischen Bauteilen bis zum Gartenbau. Dort habe ich mich mit dem Geschäftsführer Ulrich Schwarz und Alexander Zwar, Mitarbeiter und Mitglied im Werkstattrat, ausgetauscht.

 

Um den Austausch fortzusetzen, ist für das nächste Frühjahr ein Besuch des „Hofgut Serrig“, ein landwirtschaftlicher Betrieb der Lebenshilfe-Werke, geplant.

 

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