Ich lebe inzwischen seit mehr als 25 Jahren in Trier (Rheinland-Pfalz) und fühle mich sehr wohl in unserer kleinen Großstadt. Gekommen bin ich Mitte der 1990er Jahre auf der Suche nach einem Ort zum Studieren.
Ganz besonders gefällt mir, dass es in Trier eine starke Zivilgesellschaft und viele politisch interessierte Menschen gibt, die sich friedenspolitisch engagieren, Flagge gegen Rechtsradikale zeigen oder gegen das Atomkraftwerk in Cattenom demonstrieren. Das Trierer Stadttheater, die vielen unabhängigen Theatergruppen und unser Programmkino garantieren ein buntes kulturelles Angebot – das man in der lebhaften Kneipenszene ausklingen lassen kann. Doch auch in Trier merken wir, wie die Gesellschaft auseinander driftet. Abgehängte Stadtteile mit einer hohen Arbeitslosigkeit, ausufernde Prostitution und leere kommunale Kassen sind nicht wegzudiskutieren.
Politisch gibt es deshalb viel zu tun. Welche Themen mir in meinem Wahlkreis Trier und in Rheinland-Pfalz besonders unter den Nägeln brennen, erfahren Sie hier.
Meldungen aus Trier und Rheinland-Pfalz:
01.03.2023 | Pressemitteilung 4 Millionen Euro für ein besseres Stadtklima in Trier
Grün- und Freiflächen machen unsere Städte lebenswert. Die Bewilligung der Mittel für das Projekt „Klimaraum Trier“ ist deshalb ein wichtiger Schritt für eine klimagerechte Stadtentwicklung. Mit den Geldern soll unter anderem der für das Stadtklima so wichtige Alleenring neu begrünt werden.
» Weiterlesen26.07.2022 | Im Gespräch Fachkräftemangel: Auch Menschen mit Behinderung mehr einbeziehen
Mit zwei Trierer Grünen war ich letzte Woche zu Besuch bei der Trierer Industrie- und Handelskammer (IHK) sowie der Handwerkskammer (HWK). In dem spannenden Gespräch ging es um die Ergebnisse der Unternehmensumfrage zum Wirtschaftsstandort Region Trier, den Fachkräftemangel und auch die Klimakrise.
» Weiterlesen21.07.2022 | Im Gespräch Wie umgehen mit Russland?
Wie gestalten wir zukünftig den Umgang mit Russland? Das ist eine der vielen großen Herausforderungen, die der Angriffskrieg auf die Ukraine aufwirft. Gemeinsam mit meinem langjährigen Abgeordnetenkollegen Bernhard Kaster, Vorstandsmitglied des Deutsch-Russischen Forums e.V., und vielen interessierten Bürger*innen haben wir versucht, Antworten zu finden.
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