Corona-App nicht komplett barrierefrei

[09.07.2020]  schriftliche/mündliche Fragen

Die Bundesregierung behauptet zwar, dass Anforderungen an die Barrierefreiheit bei der Entwicklung der Corona-Warn-App mitgedacht wurden – allerdings wohl nicht bis zum Ende. Denn wenn die TAN, die zur Übermittlung eines positiven Testergebnisses benötigt wird, weder schriftlich noch per QR-Code vorliegt, kann die TAN nur über eine Telefon-Hotline erfragt werden. Das schließt gehörlose und schwerhörige Menschen aus. Eine Option zur schriftlichen Kommunikation wurde offenbar nicht bedacht.

Hier soll nun nachgebessert werden, wie mir das Gesundheitsministerium auf meine Nachfrage mitteilt. Ich bin gespannt, wie lange das dauert.

Antwort der Bundesregierung auf meine Frage zur Barrierefreiheit der Corona-Warnapp