„Tag der kleinen Forscher“ in einer Trierer Kita

[19.07.2022] 
Die Kita-Leiterin Christiane Klar und Corinna Rüffer im Garten der Kita umgeben von Bäumen und Büschen. An einem Pfahl neben ihnen ist ein Holzschild befestigt, auf dem steht: „Sinnespfad“.

Am 14. Juli besuchte ich anlässlich des diesjährigen „Tag der kleinen Forscher“ zum Thema „Geheimnisvolles Erdreich“ die KiTa St. Paulin in Trier. Jedes Jahr ruft die Stiftung „Haus der kleinen Forscher“ diesen Aktionstag aus und stellt Materialien bereit. Gefördert wird die Stiftung vom Bundesministerium für Bildung und Forschung.

An verschiedenen Mitmachstationen konnten die Kinder ihre Umgebung entdecken und erforschen. So suchten sie u.a. unter Anleitung im Komposthaufen nach Tieren, bastelten aus einem Strumpf einen lustigen Kopf mit echten Grassamen als Haar oder wanderten auf einem Barfußpfad. Für jede absolvierte Station erhielten die Kinder einen Stempel in ihren Forscherpass und am Ende des Tages erhielt alle kleinen Forscherinnen und Forscher eine Urkunde ausgehändigt.

Einen solch anschaulich, praxisbezogene und spielerische Heranführung an MINT-Themen (Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik) in der frühkindlichen Bildung wie den „Tag der kleinen Forscher“ halte ich für sehr sinnvoll. Ich war beeindruckt davon zu sehen, wie sehr die Würde und Selbstbestimmung der Kinder im Mittelpunkt der Arbeit steht. Das Leuchten in den Augen der Mädchen und Jungs bei ihrer Forscher*innenarbeit zu sehen, war ein tolles Erlebnis.