Schutzschirme für Menschen mit hohem Risiko längst überfällig
Es ist ein riesiges Versäumnis, dass die Sommermonate nicht dazu genutzt wurden, um zur Bekämpfung der Corona-Pandemie Konzepte jenseits freiheitsbeschränkender Maßnahmen zu entwickeln.
» WeiterlesenGroßregion droht Schaden durch faktisch einseitige Grenzschließung!
Luxemburg wurde erneut als Corona-Risikogebiet eingestuft. Die desaströse Situation, die durch die einseitige Corona-bedingte Grenzschließung zwischen Deutschland und Luxemburg im Frühjahr entstanden ist, darf sich nicht wiederholen!
» WeiterlesenPränatale Bluttests: Bundestag steht in Verantwortung
Vor einem Jahr hat der Gemeinsame Bundesausschuss (G-BA) entschieden, dass pränatale molekulargenetische Bluttests auf Trisomie von der Krankenkasse bezahlt werden sollen. Die Debatte um solche Tests ist damit aber nicht abgeschlossen. Der Bundestag muss den Diskurs dringend weiterführen, denn er betrifft fundamentale ethische Grundfragen.
» WeiterlesenGeflüchtete aus griechischen Lagern evakuieren
Nachdem es im Camp Moria mehrere Corona-Fälle gibt, ist es höchste Zeit die Flüchtlingscamps auf den griechischen Inseln zu evakuieren. Bundesinnenminister Seehofer muss endlich zulassen, dass Kommunen und Bundesländer, die bereit dazu sind, insbesondere behinderte, ältere und kranke Geflüchtete aufnehmen können.
» WeiterlesenHiroshima mahnt: Atomwaffen abziehen und abrüsten
Seit den Zeiten des Kalten Krieges war die Gefahr eines weltweiten atomaren Wettrüstens und des Einsatzes von Massenvernichtungswaffen nicht mehr so groß wie derzeit. Konsequente Abrüstung und eine atomwaffenfreie Welt – das wäre das richtige Signal zum 75. Hiroshima-Jahrestag.
» WeiterlesenErhöhung des Behindertenpauschbetrages längst überfällig
Die Pläne der Bundesregierung, den steuerlichen Pauschbetrag für Menschen mit Behinderungen zu erhöhen, sind längst überfällig. Der Pauschbetrag wurde zuletzt 1975 angepasst. Seit Jahren fordern wir, dass behinderte Menschen steuerlich entlastet werden.
» WeiterlesenÄnderungen der Koalition schaffen keine Rechtssicherheit
Es ist einzig und allein das Verdienst der Behindertenbewegung, dass Thema IPReG öffentlich zu machen und zu verhindern, dass Gesundheitsminister Spahn beatmete Menschen heimlich und leise in Heime verlegt. Die Änderungen am Gesetzentwurf, die die Koalition vorgelegt hat, entschärfen diese Gefahr zwar wesentlich, schaffen aber immer noch keine Rechtssicherheit.
» WeiterlesenEU-Ratspräsidentschaft nutzen, um Wechsel der französisch-belgischen Atompolitik zu erreichen
Mit der Abschaltung des Pannenreaktors in Fessenheim ging Frankreichs ältestes und eines der gefährlichsten Atomkraftwerke Europas endlich vom Netz. Damit nimmt das Risiko eines Atomunfalls an der deutschen Grenze zwar ab, Entwarnung bedeutet das aber keineswegs.
» WeiterlesenChance vertan: Investitionen in Barrierefreiheit fehlen im Konjunkturprogramm
Die Bundesregierung hat unterm Strich keine Ideen, wie Investitionen des Konjunkturprogramms für mehr Barrierefreiheit genutzt werden können. Sie kann nur eine nebulöse Maßnahme im Kulturbereich andeuten, bei der Barrierefreiheit berücksichtigt werden soll.
» WeiterlesenMoratorium für IPReG nötig
Der Gesetzentwurf zum IPReG ist nicht mit der UN-Behindertenrechtskonvention vereinbar und darf so nicht verabschiedet werden. Falls der Entwurf bis Donnerstag an den entscheidenden Stellen nicht verbessert wird, muss es ein Moratorium geben, damit er unter Mitwirkung der Betroffenen und ihrer Selbstvertretungsinitiativen überarbeitet werden kann.
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